Backhefe
Welche Namen gibt es für Backhefe?
- Englisch: barm, xeast
- Französisch: levure
- Spanisch: hez, levadura
Wie kann man Wilde Hefe (=selbstgemachte) herstellen?
- 500 ml lauwarmes Wasser mit einem geringen Kalkgehalt oder Mineralwasser ohne Kohlensäure in ein Glas zum Zuschrauben füllen.
- 1 TL braunen Zucker oder Honig oder weißen Zucker dazu.
- 1 ungeschwefelte Dattel oder Feigen oder Aprikosen, klebrig und zuckrig dazu.
- Das Glas mit dem Deckel verschließen.
- Gut schütteln.
- Bei Raumtemperatur zum Fermentieren stehen lassen.
- Mindestens zweimal täglich gut schütteln, um Schimmel zu vermeiden.
- Um die Gase abzulassen, einmal am Tag den Deckel öffnen.
- Riecht das Gemisch vergoren, ist die Hefe fertig.
- Nach 8 Tagen in den Kühlschrank stellen.
- Mit diesem Hefewassser lässt man den Teig länger gehen.
- Mit weniger Hefe soll der Teig auch länger stehen bleiben.
- Mit neuem Wasser, neuem Zucker und einer neuen Frucht kann man gleich neue Hefe ansetzen.
- Vorrausgesetzt man schüttelt zweimal am Tag und öffnet den Deckel einmal, kann man die Hefe monatelang lagern.
- 2 mittelgroße Kartoffeln kochen.
- Abkühlen lassen.
- Durch eine feine Reibe in eine Schüssel reiben.
- 1 TL Zucker oder Rohrzucker oder brauner Zucker dazu.
- 1 TL helles Bier dazu.
- Alles verrühren.
- In ein Glas füllen.
- Mit einem Deckel verschließen.
- 3 Tage an einem warmen Ort stehen lassen.
- Die Menge der Kartoffel-Hefe reicht für 1kg Mehl.
- 3 Tage an einem warmen Ort stehen lassen.
Aus Trockenobst:
Aus Kartoffeln:
Aus Mehl und Bier:
Wofür kann man Backhefe verwenden?
- Backen
- PH-Wert regulieren
- Geschädigte Darmflora normalisieren
- Blähungen behandeln
- Sodbrennen behandeln
- Aufstossen behandeln
- Magengeschwür behandeln